Stellen Sie sich vor, Sie suchen schon länger nach Fahrradschuhen. Dank moderner Zutaten wissen das natürlich auch Werbezulieferer, sodass Sie beim Surfen auf folgende Anzeige stoßen:
Das erscheint natürlich ausgesprochen günstig, daher klickt man doch gleich mal auf einen der Schuhe:
Schon erlebt man den ersten Frust. Besagten Schuh gibt es nur noch in einer ganz exotischen Größe. Nun könnte der Werbefachmann sagen, dass dies ja nur der Einstieg auf die Website sein soll, gewissermaßen das nahezu ausverkaufte Lockangebot. Nagut, dann sind wir mal nicht ganz so frustriert, sondern gucken uns weiter unten um und finden unter „Das könnte dir auch gefallen“ weitere Angebote.
Prima, gleich mal drauf geklickt:
Gleiches Resultat. Wer da noch nicht aufgibt, muss schon ein enormes Schnäppchenjägergen in sich tragen. Alle anderen werden wohl nicht nur teuer für Fahrrad.de (viele Klicks auf Anzeigen, die schlussendlich zu keinem Kauf führen). Vielmehr werden diese wohl auch so schnell nicht mehr auf Fahrrad.de nach neuen Angeboten gucken.